In den letzten Jahren habe ich entdeckt, dass der Wald noch so viel mehr ist, als ein Naherholungsgebiet. Und diesen Effekt spüre ich vor allem, wenn ich ganz bewusst im Wald „verweile“. Das bedeutet:
Ich habe kein Ziel, lege keine bestimmte Strecke zurück, bewege mich eher langsam oder mache es mir am Waldboden gemütlich.
Ich lasse den Alltag hinter mir, kann mich tief entspannen und wieder richtig durchatmen, genieße bewusst den Augenblick und finde Vertrauen, dass alles im Leben seinen Platz haben darf.
Wenn ich die Wirkung noch intensivieren möchte, wende ich verschiedene Methoden wie Yoga, Meditation, Atemübungen, Naturrituale, Achtsamkeitsübungen oder Impulse aus der Naturverbindung an. So habe ich gelernt, den Wald ganz bewusst für verschiedene Anliegen einzusetzen.